Weitere Cover-Versionen von Poupée de cire spielten Götz Alsmann, die Moulinettes und Belle and Sebastian. L’amour véritable, Kery James & Disiz & Diam’s. Jahrhunderts ausbreiteten, wurde das Chanson auch unter Künstlern, Literaten und Gelehrten populär. Der Schriftsteller, Jazztrompeter und Chansonnier Boris Vian, ein Bekannter des Schriftstellers Jean-Paul Sartres, schrieb auch für andere Interpreten Texte. Watch Queue Queue Anders als in Deutschland erreichte die Rock-’n’-Roll-Welle Frankreich vergleichsweise spät. Die deutsche Version (Bitte geh nicht fort) sangen Klaus Hofmann, Lena Valaitis und Marlene Dietrich, eine englische unter anderem Frank Sinatra, Dusty Springfield und Brenda Lee; von Jacques Brel selbst gibt es zudem eine flämischsprachige. Oktober 1921 in Sète; 29. Sein berühmtestes Lied war Le déserteur. Sein Lied La Paimpolaise war zu Anfang des Jahrhunderts eines der beliebtesten Chansons. #SpeakToMe ,chanson écrite pour le film #VoiceFromTheStone a dépassé les 15 millions de vues via YouTube. Das Nachrichtenmagazin Spiegel veröffentlichte mehrere aktuelle Artikel über die französische Chansonszene. Notre équipe fonctionne aussi bien grâce à cette bonne ambiance et j'en suis sincèrement heureux. Mort de Johnny, légende du rock à la française. Weitere Neben-, Unter- und Spezialformen sind bekannt unter den Bezeichnungen Chanson à danser (einfaches volkstümliches Tanzlied), Chanson d'amour (Liebeslied), Chanson à boire (Trinklied), Chanson de marche (Marschlied), Chanson de travail (Arbeitslied), Chanson engagée (engagiertes, häufig sozialkritisches Lied), Chanson noir (Chanson mit pessimistischem Inhalt), Chanson populaire (in allen Gesellschaftsschichten bekanntes und beliebtes Chanson), Chanson religieuse (religiöses Lied) und chant révolutionaire (revolutionäres Kampflied). Bekannt wurden vor allem das 1858 eröffnete Eldorado, das mit seinen 2000 Plätzen zum Tempel des Chansons erhoben wurde, oder die 1856 erbaute Scala. Bekanntester Chansonnier Belgiens ist Jacques Brel. Das Chanson als textbetontes Lied mit einfacher Melodie und akkordischer Begleitung entstand ungefähr gleichzeitig mit dem Vaudeville im 16. Ab dem 19. Letztere spielen mit anhaltendem Erfolg Stücke aus dem Repertoire der in den 1930er Jahren sehr beliebten Comedian Harmonists. Die weitere Entwicklung des französischen Chansons wurde stark durch das Aufkommen des Jazz beeinflusst. 1964 veröffentlichte die Chansonsängerin Barbara das Lied Göttingen – ein Chanson, das ihre Erfahrungen als Austauschstudentin thematisierte. 웃♥Hey toi qui passe devant cette chaîne, n'oublie pas de t'abonner et de laisser un pouce bleu à chacune de mes vidéos♥웃 Andere Interpreten wie etwa die aus dem lothringischen Forbach stammende Sängerin Patricia Kaas orientierten sich stark am klassischen Chanson, modernisierten es allerdings durch Elemente aus Jazz, Blues und Swing. Entgegengesetzte Akzente setzte der von den Ereignissen des Mai 1968 geprägte Bernard Lavilliers. Bekannte Interpreten des großstädtischen Chanson realiste waren Eugénie Buffet, Berthe Sylva und Marie Dubas. Weitere bekannte Sänger sind Wladimir Wyssotski, Alexander Gorodnizki und Alexander Rosenbaum. Starke Presseresonanz fanden Ende der 1960er die Auseinandersetzungen um den Skandalhit Je t’aime… moi non plus von Serge Gainsbourg und Jane Birkin. Herausragender Chansoninterpret der 1930er Jahre war Charles Trenet, der sich zeitweilig von dem Jazz-Gitarristen Django Reinhardt begleiten ließ. Je ne peux pas vivre sans musique - Rejoignez la première communauté d’emotainment, JNPPVS : #Musique #Danse #Art… Chaque jour, les plus belles émotions à partager ! We did not find results for souhaits danniversaire pour collegue de travail. Und das ist keineswegs eine unglückliche Liebe: Mit seinem ‚Je t’aime‘ hat er bereits über eine Million Franc verdient.“[14], Einhergehend mit der sinkenden Bedeutung französischer Popmusik flaute das Interesse am Chanson in den 1970er und 1980er Jahren zeitweilig ab. Sandra Kim, 1987 Gewinnerin des Eurovision Song Contest und in Belgien ebenfalls recht populär, singt ein teils französischsprachiges, teils flämisches Repertoire. [11] Sie thematisierten vor allem die Lebenswelt der gesellschaftlich Randständigen – der Schläger, Prostituierten, Zuhälter, Waisen und Kellnerinnen. Une ode à l’amitié en musique. Encore un hommage émouvant à tous ceux qui nous manquent, partis, et regrettés. Als Chansontexter fungierten unter anderem die Autoren Frank Wedekind, Marcellus Schiffer, Erich Kästner und Kurt Tucholsky[18], mit einer stärker politischen Ausrichtung in Richtung Arbeiterlied auch Bertolt Brecht, Kurt Weill, Hanns Eisler sowie der Sänger und Komponist Ernst Busch. Einige Hitlieferanten wie zum Beispiel Sheila verlegten sich Ende der 1970er auf englischsprachige Disco-Musik. La mer, ein populäres Nachkriegs-Chanson von Charles Trenet, kam in Fassungen von Sacha Distel, Françoise Hardy, Juliette Gréco, Dalida, Patrica Kaas und In-Grid neu auf den Markt. Weitere Interpreten, die zwischen Schlager und Chanson hin- und herpendelten oder gelegentliche Ausflüge ins Chanson-Metier unternahmen, sind Udo Jürgens, Daliah Lavi und Katja Ebstein. [12] Zu weiteren Exponenten des modernen Chansons avancierten in den 1950ern Gilbert Bécaud („Monsieur 100.000 volt“; bekanntester Hit: Natalie), Georges Moustaki, der stark an US-amerikanischen Unterhaltungskünstlern wie Frank Sinatra und Dean Martin orientierte Charles Aznavour sowie die Sänger Henri Salvador, Léo Ferré, Marcel Mouloudji, Dalida, Brigitte Fontaine und Barbara. Hierzu zählen unter anderem Brigitte Bardot, Jane Birkin, Alain Delon, Catherine Deneuve, Isabelle Adjani, Julie Delpy, Sandrine Kiberlain und Chiara Mastroianni. Zweimal führte er selbst Regie. Georges Brassens [bʁasɛs] (* 22. Dies gilt insbesondere für einige Chansons von Édith Piaf – insbesondere La vie en rose, das in über zwölf Sprachen übersetzt wurde. Bekannt wurde die neue französische Chansonszene auch durch die Erfolge der New-Wave-Coverband Nouvelle Vague sowie den weiterhin anhaltenden Einfluss der Chanson-Ikone Serge Gainsbourg. Selbst vergleichsweise alte Lieder werden auf diese Weise immer wieder „aufgefrischt“. Gilbert Bécaud spielte ebenfalls in mehreren Filmen mit, ebenso Serge Gainsbourg (unter anderem: 1967 Anna, 1969 Slogan und 1976 Je t'aime … moi non plus) und Juliette Gréco. Jahrhundert, Fremdinterpretationen und internationale Verbreitung, Benelux-Länder, Schweiz, Kanada, Italien und Russland. Mit der Nouvelle Scène, aber auch mit Air, Daft Punk und Alizée, Manu Chao und der alten Musikkampftruppe Noir Désir […] wird Frankreich auch musikalisch zu jenem neuen Gegenwartszentrum, das es in der Literatur mit Michel Houellebecq und Frédéric Beigbeder oder im Kino mit dem Film ‚Die fabelhafte Welt der Amélie‘ längst ist.“[15], Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Wichtige Interpreten des französischen Chanson-Mainstream waren in den 1970er Jahren vor allem Julien Clerc und Michel Berger. This video is unavailable. [1] Jacques Brel wirkte zwischen 1967 und 1973 in einer Reihe von Filmen mit. Ein Zeitzeuge aus der Ära vor dem Ersten Weltkrieg skizzierte die Themenbreite mit den Worten: „Man sang Chansons aller Art: skandalöse, ironische, zarte, naturalistische, realistische, idealistische, zynische, lyrische, nebulöse, chauvinistische, republikanische, reaktionäre – nur eine Sorte nicht: langweilige Chansons.“[1]. Bob Taylor 11: Diamonds on the inside. France Gall, 1965 Siegerin mit dem von Serge Gainsbourg geschriebenen Stück Poupée de cire, poupée de son, suchte ebenso wie andere Künstler den Brückenschlag zum angelsächsischen Popmarkt sowie dem Schlagermarkt im angrenzenden Deutschland. 12 nouveaux noms au top à la programmation du Dour Festival . Marianne Oswald, die 1940 in die USA emigriert war, kehrte nach dem Krieg nach Frankreich zurück und arbeitete für Film, Radio und das Fernsehen. 50 Cent 2: Destination calabria. Als erster moderner Chansonsänger sowie Pionier des naturalistischen Chansons gilt allgemein Aristide Bruant – ein Freund des Plakatmalers Henri de Toulouse-Lautrec. Da das Chanson vor allem seit der Revolution von 1789 mit hoher Sprengkraft verbunden war, wurden diese Amüsierbetriebe mit Argwohn betrachtet. N’oubliez pas. Et, pour remercier vos amis, nous vous avons concocté une liste de chansons, en guise de déclaration, car il ne faut pas attendre qu’il soit trop tard pour dire à vos amis que vous les aimez. Gainsbourg galt einerseits als vielseitiger Musiker, andererseits als ebenso begnadeter Provokateur. Jahrhundert hinein als wichtige Inspirationsquellen: François Rabelais und François Villon. [16] In Frankreich sind Neuinterpretationen bekannter Chansons ein fester Bestandteil der Chansonkultur. Jahrhundert. Einige machten Erfahrung mit Gefängnishaft und Konzentrationslager oder endeten – wie der durch seine Mackie-Messer-Interpretationen bekanntgewordene Kurt Gerron oder der Vater des französischen Chansonssängers Jean Ferrat – in einem der Todeslager. Adele 7: don't lie. Eine wichtige Rolle für die Weiterentwicklung französischsprachiger Musik spielte die Etablierung einer eigenständigen französischen Hip-Hop-Szene. Alex Gaudino 3: Delit. [1] Stark von Swing und Jazz inspiriert war auch Jean Sablon, ein weiterer vielgefragter Interpret der 1930er Jahre. Chanson [ʃɑˈsɔ] (frz. [8] Andere Chansons griffen die den Arbeiter abwertenden Bezeichnungen der herrschenden Klasse auf und werteten sie positiv um. Das seit 1996 jährlich stattfindende Chansonfest Berlin gilt als das größte Musikfestival des Chansons im deutschsprachigen Raum. Lied) bezeichnet ein im französischen Kulturkreis verwurzeltes, liedhaftes musikalisches Genre, das durch einen Sänger sowie instrumentale Begleitung gekennzeichnet ist. Erste nachweisbare Vorformen des Chansons gab es bereits im frühen Mittelalter. Die zweite historische Vorform ist das volkstümliche Lied. Pour le départ en retraite d'Alain, chef d'équipe dans une grande entreprise, sur l'air de « la ballade des gens heureux ». Ebenso der belgische Chanson- und Schlagersänger Salvatore Adamo. Die Yéyé-Welle (abgeleitet vom Yeah, Yeah der Beatles) orientierte sich musikalisch stark an der Musik britischer Bands wie der Beatles, der Kinks und der Rolling Stones sowie den Trends der Swinging Sixties. Vous n’êtes qu’amour, ou plutôt amitié. Yves Montands Bekanntheitsgrad basiert sowohl auf seinem Ruf als Chansonnier als auch auf den zahlreichen Rollen, die er im Verlauf seiner Schauspielerkarriere spielte. Angesichts der Gesetze, die vom Markt, den Zuhörerquoten und der Unternehmenspolitik der Plattenfirmen diktiert werden, haben Chansons, die Humor und Satire auf ungewöhnliche Weise mit Musik verbinden, keine Chance mehr. Das deutschsprachige Chanson führte nach dem Krieg weiterhin eine Nischenexistenz. Blop! [23] Die deutsche Besatzung während des Zweiten Weltkriegs sowie die damit verbundene Repression bedeutete auch für die französische Bevölkerung eine deutliche Zäsur. On espère que vous avez aimé notre classement, on a hâte de lire les vôtres ! N’oubliez pas. Bekannte Künstler: die vom algerischen Raï und arabischer Musik stark geprägten Interpreten Cheb Khaled und Sapho. Stauffenburg, Tübingen 1998, Im Detail nachzusehen auf den beiden Webportale, gesetzliche Quote für französischsprachige Songs, Texte, nach Regionen; z. T. auch Audio-Link, Große Sammlung von Text- und Tondokumenten, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Chanson&oldid=205440861, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, zum deutschsprachigen Lied beziehungsweise zur deutschen, historische Formen des Chansons. Seine Ursprünge reichen ebenfalls ins Mittelalter zurück. Clerc, verheiratet mit der Schauspielerin Miou-Miou, wurde bekannt als Autor der französischen Version des Musicals Hair und hatte in den 1970ern eine Reihe von Hits. Chanson [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}ʃɑ̃ˈsɔ̃] (frz. CONGRATS Amy Lee https://youtu.be/lB8ZsjMhy5M Die tageszeitung veröffentlichte im Januar 2002 einen kritischen Beitrag über den Kult um den verstorbenen Serge Gainsbourg. Für die Vossische Zeitung und Die Weltbühne schrieb er 1925 und 1926 mehrere Artikel über das Pariser Chanson- und Varietémilieu – unter anderem auch einen Beitrag über einen Auftritt der Chat-Noir-Legende Aristide Bruant. Als populäres Genre der Unterhaltungsmusik dominierte allgemein der Schlager. Die Praxis des Chanson- und Vaudeville-Singens trug zur Gemeinschaftsbildung im absolutistischen Frankreich bei. Als freie Verfilmung, ohne den Anspruch, Gainsbourgs Leben genau wiederzugeben, kam Anfang Februar 2010 der Film Gainsbourg (vie héroïque) (deutscher Titel: Gainsbourg) von Joann Sfar in die Kinos. Orelsan et Flynt nous explique ce que c’est que d’être de VRAIS potes, de vrais bro. Eine vergleichsweise kleine Chanson-Szene existiert auch im französischsprachigen Teil Kanadas, insbesondere in der Provinz Québec. Bekannte Interpreten sind Cœur de Pirate sowie das Duo DobaCaracol.[1]. Die spezifisch französische Musiktradition bleibt allerdings auch im Nouvelle Chanson bestimmend. Une reprise de « Shake it off » plutôt…originale ! Charles Aznavour, Nachfahre armenischer Einwanderer, spielte Rollen in einer Reihe international bekannt gewordener Filme – darunter Schießen Sie auf den Pianisten (1960), Taxi nach Tobruk (1961), Die Blechtrommel (1979) sowie dem mehrfach ausgezeichneten Film Ararat, welcher den türkischen Völkermord an den Armeniern thematisiert. Anlässlich informeller Zusammenkünfte, den sogenannten Dînners du Caveau, die sich in der ersten Hälfte des 18. Bekannt wurde das anspruchsvolle deutschsprachige Chanson vor allem durch Hildegard Knef. Paradebeispiel ist die Band Nouvelle Vague, deren Repertoire zum überwiegenden Teil aus englischsprachigen Fremdkompositionen bestand. Der flandrische Landesteil orientiert sich musikalisch stark an den benachbarten Niederlanden. Voici les paroles d’une chanson détournée sur l’air de « Foule sentimentale », chanson d’Alain Souchon. Jahrhunderts und das Chanson picturesque, das malerische Chanson, das vor allem in der Nachkriegszeit stark populär war. Es folgten die vor allem in den nordöstlichen Stadtvierteln, am Montmartre und im Quartier Latin gelegenen Café-concerts, also in den Stadtteilen, in denen die sogenannten „classes laborieuses“ lebten. Yvette Guilbert, eine bekannte Sängerin und Diseuse, die sowohl im Chat Noir als auch im Moulin Rouge auftrat, brachte das Chanson aufgrund ihrer regelmäßigen Aufenthalte in Berlin auch nach Deutschland.[2][4]. Amel Bent 4: Don't Matter. Jacques Dutronc widmete sich in den siebziger Jahren hauptsächlich seiner Schauspielkarriere. Zunehmend öffnete es sich auch Einflüssen aus dem Jazz-Bereich, der Weltmusik und des Hip-Hop, seit der Jahrtausendwende auch der elektronischen Musik. Textstruktur sowie Interpretationsweise ähneln stark dem französischen Chanson; allerdings gibt es wesentliche landesspezifische Eigenheiten.